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Bezahlte

Los Angeles - Stadt der Farben


Die von den einzelnen Autoren veröffentlichten Texte geben ausschließlich deren Meinung wieder und nicht die der bearbeitenden Redaktionen und Veröffentlichungsplattformen
  
Autor: Simon Jacob
Ort: Los Angeles, USA
Kategorie: Reisebericht
Rubrik: Gesellschaft
Datum: 05.03.2020
Portal: www.oannesjournalism.com  
Textdauer: 2 Min.
Sprache: Deutsch / English Version further below [1]
Titel: Los Angeles - Stadt der Farben
 
 

 

MY USA ROADTRIP

 

LOS ANGELES...  STADT DER FARBEN

 

Leute sagen mir immer: geh nicht hierhin, geh nicht dahin. Es wäre gefährlich, wird mir immer wieder vorgehalten. An all diesen Orten wären Gangs, Kriminelle, Verbrecher, Gewalttäter...

 

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass es in Vierteln, in denen es kaum weiße Bewohner leben, keine Probleme gibt. Das gibt es auch in Berlin, Brüssel, Paris...

 

Parallelgesellschaften entstehen dann, mit allen negativen Eigenschaften, die diese mitbringen, wenn die Eingliederung in die Gesellschaft nicht geglückt ist. Dies gilt für Europa wie auch für die USA. In Europa sprechen wir hauptsächlich von Gesellschaften mit nahöstlichem, nordafrikanischem oder türkischem Hintergrund, die innerhalb der Gesellschaft ihren eigenen Mikrokosmos haben. In den USA, in diesem Fall in einem Vorort von LA, sind es Hispanics und Farbige, die sich ihre eigene Welt aufgebaut haben.
Bewusst habe ich mich entschieden hier ein Motel aufzusuchen, um am nächsten Tag näher die Umgebung erkunden zu können. Und ja, sicherlich gibt es auch die Bandenkriminalität, für die LA tragischerweise so berüchtigt ist.

 

Doch gibt es hier vor allem Menschen.

 

Kinder, die zur Schule gehen, Arbeiter, die ihr tägliches Brot verdienen, Bäckereien, die für einen Kaffee nur einen Bruchteil dessen verlangen, was Starbucks möchte.

 

Und es gibt die illegalen Einwanderer, die sich irgendwie durchschlagen. Die Einen verkaufen Snacks am Straßenrand. Die Anderen verdienen sich ihr Geld als Feldarbeiter. Viele von ihnen sprechen kein Englisch und nur Spanisch, weshalb ich mich bei der Kommunikation schwer tue.

 

Und ja, manchmal ist es gefährlich.

 

Das ist mir bewusst.

 

Doch was wäre ich für ein Journalist, wenn ich mich nicht persönlich davon überzeugen und hinter die Fassade blicke würde, um festzustellen, dass es Menschen sind, die in solchen Vierteln leben.

 

Sehr bunte Viertel übrigens, mit einer interessanten künstlerischen Vielfalt, wie auf den Fotos zu sehen ist.

 

Simon Jacob,

USA, Kalifornien, Los Angeles,

5. März 2020

 

 

-------------------------

 

 

[english version]

 

MY USA ROAD TRIP

 

LOS ANGELES...  CITY OF COLORS

 

People always tell me: don't go here, don't go there. It would be dangerous, I am always told. In all these places there would be gangs, criminals, felons, perpetrators of violence...

 

I'm not so foolish to think that there are no problems in neighborhoods where hardly any white people live. It is the same in Berlin, Brussels, Paris...

 

Parallel societies emerge, with all the negative characteristics they bring along when integration into society is not successful. This is valid for Europe as well as for the USA. In Europe we mainly speak of communities with Middle Eastern, North African or Turkish background, which create their own microcosm within the society. In the USA, in this case in a suburb of LA, it is Hispanics and coloured people who have built their own world.

I willfully decided to stay in a motel here, so that I can explore the surroundings the next day. And yes, surely there is also the gang crime for which LA is tragically so notorious.

But mainly human beings live here.

Children who go to school, workers who earn their daily bread, bakeries that charge for coffee only a small percentage of what Starbucks wants.

 

And there are the illegal immigrants who somehow make their living. Some sell snacks beside the road. Others make their living by working in the fields. Many of them don't speak English but only Spanish, which is why I have trouble in communication.

 

And yes, sometimes it is dangerous.

 

I am aware of that.

 

But what kind of journalist would I be if I wouldn't check it out personally and look behind the façade to see that it is people who live in such neighbourhoods.

 

Very colourful neighbourhoods, by the way, with an interesting artistic diversity, as you can see at the photos.

 

Simon Jacob,

USA, California, Los Angeles,

05th March 2020

 

 

 

Oannes Consulting Vortragsreihen

 

Simon Jacob steht für Lesungen, Vorträge und Seminare zur Verfügung. Für Vorträge zu Project Peacemaker und weiteren Themen wie beispielsweise Geopolitik Naher Osten oder Digitalisierung, Fakenews und Cyberwar bitte den Links folgen

 

 

Anfragen sind zu richten an:

 

Oannes Consulting - Medien & Kommunikationsberatung GmbH, Rechte Brandstr. 34, 86167 Augsburg

 

Frau Daniela Hofmann

 

Fon:  +49 – (0) 89 – 24 88 300 50

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.oannes-consulting.com

 

 

  Buchtipp:

 

Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zugänglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.

 

 

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    Details
    Geschrieben von Simon Jacob
    Veröffentlicht: 05. März 2020
    Erstellt: 05. März 2020
    Zugriffe: 733

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