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Bezahlte > Münchner Sicherheitskonferenz 2019 – Zukunftsperspektiven für Religiöse Minderheiten im Nahen Osten

Bezahlte

Münchner Sicherheitskonferenz 2019 – Zukunftsperspektiven für Religiöse Minderheiten im Nahen Osten


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Die von den einzelnen Autoren veröffentlichten Texte geben ausschließlich deren Meinung wieder und nicht die der bearbeitenden Redaktionen und Veröffentlichungsplattformen
 

Autor: Simon Jacob
Ort: München, Deutschland
Kategorie: Artikel
Rubrik: Gesellschaft, Religion
Datum: 16.02.2019
Portal: www.oannesjournalism.com
Textdauer: ca. 3 Min.
Sprache: Deutsch
Titel: Münchner Sicherheitskonferenz 2019 – HSS Veranstaltung

 



Münchner Sicherheitskonferenz 2019 – HSS Veranstaltung

 

„Der Beginn einer neuen Epoche? Zukunftsperspektiven für Religiöse Minderheiten im Nahen Osten.“

 

Auch dieses Jahr ließ es sich die Hanns – Seidel – Stiftung nicht nehmen, in bewährter Tradition, gleich neben dem offiziellen Austragungsort der München Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof, eine Panelveranstaltung in der Kapuzinerkirche zum Thema religiöse Minderheiten abzuhalten. Tituliert wurde das Panel schicksalshaft mit: „Der Beginn einer neuen Epoche? Zukunftsperspektiven für Religiöse Minderheiten im Nahen Osten.“

 

Hauptteilnehmer des Panels waren S.H. Moran Mor Ignatius Aphrem II (Syrisch-Orthodoxe Kirche), S.S. Louis Raphael I. Kardinal Sako (Chaldäische Kirche), Volker Kauder, Mitglied das Deutschen Bundestags sowie Düzen Tekkal, Gründerin & Vorsitzende von Hawar.help.

Es war klar ersichtlich, dass alle Teilnehmer des Panels absolut daran festhalten, die religiöse Vielfalt in den Ursprungsregionen zu bewahren und den anhaltenden Exodus wenigstens zu stoppen. Dass dies momentan nicht der Fall ist, liegt auch an den geopolitischen Akteuren, regional als auch global, wie die teilnehmenden Diskutanten immer wieder betonten. Besonders die Einhaltung der Menschenrechte und die Anerkennung religiöser Minderheiten als vollwertige Bürger eines funktionierenden Staates lag allen am Herzen. Doch über das „wie“ gab es auch verschiedene Auffassungen. Patriarch Ignatius vertritt z.B. die Sichtweise, dass der Westen nicht gerade zur Lösung beiträgt, wenn dieser versucht, sein politisches Modell anderen überzustülpen. In eine ähnliche Richtung argumentierte auch Kardinal Sako, dem von Bagdad aus die Einheit des Iraks als Nation am Herzen liegt. Düzen Tekkal, stellvertretend für das Schicksal der Jesiden anwesend, sieht das Schicksal aller religiöser Minderheiten miteinander verwoben. Wobei es gerade die Angehörigen ihrer ethnisch – religiösen Minderheit besonders schwer hatte, da, im Gegensatz zu den Christen, Islamisten diese noch nicht einmal als Menschen zweiter Klasse anerkannten und ihre gänzliche Vernichtung zum Ziel hätten.

 

Doch was ist nun die Lösung ?

 

Am trefflichsten formulierte dies der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag und bekennende Christ Volker Kauder.

„Der Islam weiß um die Defizite. Deshalb sollten wir Christen uns nicht anmaßen Muslimen Ratschläge zu erteilen. Das wäre kontraproduktiv“.

 

Weiter ist Kauder der festen Überzeugung, dass die Lösung aus dem Islam von Muslimen kommen muss. Persönlich, auch als Vorsitzender des Zentralrates Orientalischer Christen und Nahostjournalist, kann ich Kauder nur zustimmen.

 

Der Hanns – Seidel – Stiftung ist für die Einladung zu danken, an der koordiniert Vertreter verschiedenster Organisationen mit christlich – nahöstlichen Wurzeln teilgenommen haben.

 

Unter ihnen Saliba Joseph (HSA), Rima Tozmen, Yawsef Beth Turo, Mesut be Malke (ESU), Hanna Afrem (IGOC), Daniela Hofmann, Thomas Schirrmacher, Simon Jacob (ZOCD)

 

Der Bericht ist stellvertretend für die entsprechenden Organisationen erstellt worden.

Alle Beteiligten bedanken sich ausdrücklich für die Einladungen und die hervorragende Organisation.

 

Simon Jacob,

Augsburg, 24. Februar 2019

 

 

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  Buchtipp:

 

Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zugänglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.

 

 

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    Details
    Geschrieben von Simon Jacob
    Veröffentlicht: 16. Februar 2019
    Erstellt: 16. Februar 2019
    Zugriffe: 1026

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