Veranstaltungshinweis
Fachtagung Mut´a Ehe am 12.7.2019 in Wuppertal
Im Rahmen des Projekts „Eva“, Projekt zur freiwilligen Rückkehr von Frauen, die von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat und häuslicher Gewalt betroffen sind, lädt der Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. zum Fachtag „Mut’a Ehe – Illusion oder Realität?“ ein.
„Mut’a Ehe“, auch „Zeitehe“ oder „Genussehe“ genannt, ist eine Eheschließung, die derzeit größtenteils im Iran stattfindet, aber auch im Libanon und im Irak. Die Frauen befinden sich in einer stark unterdrückten Position und stehen unter enormem Druck.
Der Fachtag richtet sich an Multiplikatoren, die mit der Thematik in Berührung kommen. Ziel ist es, Einblicke in die aktuellen Geschehnisse im Bereich Menschenhandel/Zwangsprostitution/Gewalt zu geben. Des Weiteren werden die Möglichkeiten zum fachlichen Austausch eröffnet und neue Anregungen zur Arbeit mit Opfern vorgestellt.
Der Fachtag wird live mit Graphic Recording von Antje Rieder dokumentiert.
Simon Jacob, freier Journalist und Buchautor, der das Council of Athena als Referent unterstützt, hält dort von 12:45-13:30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Die Frau im Patriarchat – das Frauenbild in muslimischen Ländern“.
Veranstaltungsort: Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V., Internationales Begegnungszentrum, Hünefeldstraße 54a, 42285 Wuppertal
Veranstaltungsbeginn: 08.30 Uhr
Anmeldungen sind direkt an den Veranstalter zu richten. https://caritas.erzbistum-koeln.de/wuppertal-solingen-cv/ueber_uns/veranstaltungen/Fachtag/
Wir weisen Sie darauf hin, dass während der Veranstaltung Film-und Fotoaufnahmen stattfinden. Mit der Teilnahme erklären Sie und Ihre Begleitperson(en) sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Project Peacemaker e.V. sowie den Autor und Journalisten Simon Jacob, vertreten durch die Firma Oannes Consulting – Medien & Kommunikationsberatung GmbH, verwendet werden.
Buchtipp:
Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.
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