GEH ZUR SAN PEDRO STREET, SAGTE GREGORY..."CRYSTAL METH"
Gregory ist Sozialarbeiter mit mexikanischen Wurzeln, dem ich zufällig begegnete. Ich werde später über seine Arbeit berichten.
Gregory fragte ich, ob LA auch eine negative Seite hat. Schließlich bin ich nicht hier, um einfach als Tourist die Staaten zu erkunden. Das war sicherlich auch nicht die Absicht des Außenministeriums, als ich eingeladen wurde am IVLP (International Visitor Leadership Program) teilzunehmen. Zumal ich vor hatte, ausgestattet mit meiner Kamera, journalistisch aktiv zu werden.
Daher fragte ich Gregory und dieser zeigte mir zielgerecht auf Google - Maps wo ich hin muss. "Geh zur San Pedro Street, da findest Du alle Obdachlosen, Drogen und was es sonst noch so gibt."
Also machte ich mich auf den Weg. Und sah das, was man als "normaler" Tourist nicht sehen möchte. Das Problem dieses Landes und der Fluch der Menschheit: Drogen!
Mir ist bewusst, dass die Bewohner dieses Zeltdorfes nicht obdachlos sein müssen. Es gibt genügend Programme, um sie von der Straße zu holen. Nur müssten sie dafür auch etwas aufgeben. So auch ein ziemlich verwahrloster junger Mann, den ich an seinem Zelt traf und spontan einen Dollar in die Hand drückte.
Er lächelte mich darauf hin an, bedankte sich mehrfach und bot mir den Inhalt einer Schachtel an, die er öffnete.
Nicht dass ich den Inhalt zum ersten Mal sah. Doch verfluchte ich diesen zum tausendsten und abertausendsten Mal. Wenn ich das schon als Journalist nicht kann, so möchte ich doch als Christ behaupten, dass jegliche Art von Drogen Teufelszeug sind und aus dieser Welt gehören. Und ganz besonders diese verfluchte Droge.
"Crystal Meth"
Eine Rauschdroge, die die ganze Welt überschwemmt und extrem süchtig macht.
Von den Folgeschäden ganz zu schweigen
Ich lehne ab und ziehe meines Weges.
In Gedanken bei den Verfluchten des Krieges im Nahen Osten, die sich für noch mehr Blut mit Drogen vollpumpen, um sich in den nächsten Kampf „hineinzustimulieren.“
"Auch das hier ist Hollywood", schließe ich meinen Gedankengang ab, bevor ich Los Angeles, die Stadt der Engel, verlasse.
Simon Jacob,
USA, Kalifornien, Los Angeles
5. März 2020
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GO TO SAN PEDRO STREET, SAID GREGORY... - "CRYSTAL METH"
Gregory is a social worker with Mexican roots whom I met by chance. I will tell you about his work later.
I asked Gregory if LA has a negative side. After all, I'm not here to simply explore the States as a tourist. That was certainly not the intention of the Foreign Ministry when I was invited to participate in the IVLP (International Visitor Leadership Program). Especially as I had planned to take my camera with me and become active as a journalist.
So I asked Gregory and he showed me on Google Maps where I had to go. "Go to San Pedro Street, you'll find all the homeless, drugs and everything else."
So I hit the road. And saw what you don't want to see as a normal tourist. The problem of this country and the curse of mankind: drugs.
I am aware that the inhabitants of this tent village do not need to be homeless. There are enough programs to get them off the streets. The only thing is that they would have to give something up for that. This was the same with a rather neglected young man whom I met at his tent and put a dollar in his hand spontaneously.
He smiled at me, thanked me several times and offered me the content of a box, which he opened.
It is not that I saw the content for the first time. But I cursed it for the thousandth and thousandth time. Even if I cannot do this as a journalist, as a Christian I would like to claim that all kinds of drugs are the devil's stuff and have to be taken out of this world. And especially this fucking drug.
"Crystal meth."
A narcotic drug that floods the whole world and is extremely addictive.
Not to mention the consequential damages...
I refuse and walk my way.
In thoughts with the cursed of the war in the Middle East, pumping themselves full of drugs for more blood to "stimulate" themselves for the next fight.
"This is Hollywood too," I conclude my train of thought before I leave Los Angeles, the City of Angels.
Simon Jacob,
USA, California, Los Angeles
05th March 2020
Oannes Consulting Vortragsreihen
Simon Jacob steht für Lesungen, Vorträge und Seminare zur Verfügung. Für Vorträge zu Project Peacemaker und weiteren Themen wie beispielsweise Geopolitik Naher Osten oder Digitalisierung, Fakenews und Cyberwar bitte den Links folgen
Anfragen sind zu richten an:
Oannes Consulting - Medien & Kommunikationsberatung GmbH, Rechte Brandstr. 34, 86167 Augsburg
Frau Daniela Hofmann
Fon: +49 – (0) 89 – 24 88 300 50
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Buchtipp:
Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zugänglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.
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